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Hamburg Ratsmusik

Wach auf, mein Geist

1. Konzertbeginn 2. Wach auf, mein Geist, erhebe dich from: Himlische Lieder, Lüneburg 1641 Johann Schop (c.1590-1667) 3. Gott, der du mit großer Macht from: Himlische Lieder, Lüneburg 1641 Johann Schop (c.1590-1667) 4. Merk auf, o sündig's Menschenkind from: Himlische Lieder, Lüneburg 1641 Johann Schop (c.1590-1667) 5. O Traurigkeit, o Herzeleid from: Himlische Lieder, Lüneburg 1641 Johann Schop (c.1590-1667) 6. Suite in G-Moll for viola da gamba and basso continuo Aria - Sarabande - Aria Allegro Gottfried Tielke (1668-c.1700) 7. Da du wolltest von mir ziehen from: "Hundert ahnmutig und sonderbar Geistliche Arien", Dresden 1694 Christoph Bernhard (1627-1692) 8. Die sterbenden Lilien from: "Hundert ahnmutig und sonderbar Geistliche Arien", Dresden 1694 Christoph Bernhard (1627-1692) 9. Prelude - Allemande - Courante for Theorbo solo, from: Goess Ms, 1668 Christian Herwich (1609-1663) 10. Gleich wie ein junger Hirsch from: "Hundert ahnmutig und sonderbar Geistliche Arien" , Dresden 1694 Christoph Bernhard (1627-1692) 11. Allein nach dir, mein Herr und Gott from: "Hundert ahnmutig und sonderbar Geistliche Arien", Dresden 1694 Christoph Bernhard (1627-1692) 12. Gute Nacht! Du eitles Leben! from: "Hundert ahnmutig und sonderbar Geistliche Arien", Dresden 1694 Christoph Bernhard (1627-1692) 13. "Herr Jesu Christ, du höchstes Gut" Variations for viola da gamba and basso continuo August Kühnel (1645-c.1700) 14. Leb ich oder leb ich nicht from: "Hundert ahnmutig und sonderbar Geistliche Arien", Dresden 1694 Christoph Bernhard (1627-1692) 15. Ach, wie entgeistert sich mein Geist from: "Hundert ahnmutig und sonderbar Geistliche Arien", Dresden 1694 Christoph Bernhard (1627-1692) 16. Ballet for discant viola da gamba and basso continuo from: „’T Uitnement Kabinet“, Amsterdam ca. 1655 Johann Schop (ca.1590-1667) 17. Der Tag ist hin from: "Hundert ahnmutig und sonderbar Geistliche Arien", Dresden 1694 Christoph Bernhard (1627-1692) 18. Alles vergehet, Musica bleibet bestehn Alles, was irdisch ist, muß endlich vergehn Musica bleibet in Ewigkeit bestehn. Johann Rudolf Ahle (1625-1673)
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59.00 PLN

CD:

Nr kat.: KUK57
Label  : K&K Verlagsanstalt

The Hamburg Ratsmusik Ensemble performs works from the Appendix to the "Dresden Gesangbuch" of 1649 and Johann Rist's "Himlische Lieder", printed in Lüneburg 1641/1642. Klaus Mertens (Bass Baritone), Simone Eckert (Descant- and bass viola da gamba), Ulrich Wedemeier (Theorbo). A concert recording from the church of the German UNESCO World Heritage Site Maulbronn Monastery HD Recording · DDD · c. 55 Minutes Who would ever have thought it... in a highly appealing, even noble way, this Hamburg Ratsmusik performance encourages us to take a look at certain values that appear to be losing their merit more and more today due to the wide influence of our environment. Listening to this concert, it is touching and, indeed, perhaps even comforting for us to discover values like grace, humility and noble-mindedness, which in those days were as important as efficiency, effectiveness and achievement are today. For me personally, this is one of the most beautiful and appealing chamber music concerts in the entire Maulbronn Monastery series. Josef-Stefan Kindler ------------------------------------ Mühlacker Tagblatt 17. Juni 2007 Musica sacra: In der Klosterkirche Maulbronn musiziert das Ensemble „Hamburger Ratsmusik“ Geistliche Werke andachtsvoll gestaltet Wieder stand ein Konzert für Kenner und Liebhaber alter Musik auf dem Programm der Klosterkonzerte Maulbronn. In der fünften Folge der Reihe „musica sacra', zu welcher Pfingsten als Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes in diesem Jahr den geistigen Mittelpunkt bildet, musizierte das Ensemble „Hamburger Ratsmusik' am Donnerstagabend in der Klosterkirche Maulbronn. Das Konzert trug den Titel „Ermuntre dich, mein schwacher Geist'. Der Künstlerische Leiter der Klosterkonzerte, Jürgen Budday, fügt in jede Saison auch Programmteile ein, die keineswegs eine volle Klosterkirche oder ein dicht besetztes Laienrefektorium garantieren, weil darin Kompositionen für eine eher klein bemessene Schar von Musikfreunden geboten werden. Immerhin hätte aber die hochrangige Qualität der drei aus Hamburg angereisten Künstler, die das Ensemble „Hamburger Ratsmusik' bilden, eine weitaus höhere Besucherzahl verdient. Der Bass-Bariton Klaus Mertens wurde von Simone Eckert (Viola da Gamba), sie gründete das Ensemble im Jahr 1991, und Ulrich Wedemeyer (Theorbe) begleitet. Geistliche Gesänge aus Sammlungen, die im 17. Jahrhundert entstanden, sowie Konzertstücke für diese Instrumente aus derselben Zeit wurden in beeindruckend authentischer Gestaltung dargeboten. Als namhafter und gefragter Interpret insbesondere barocker Oratorien gilt Klaus Mertens, der die gewaltige künstlerische Herausforderung aufgriff, alle Kantatenkompositionen von Johann Sebastian Bach auf CD einzuspielen. Die Arbeit an diesem Projekt zog sich über insgesamt zehn Jahre hin. Mit seinem warmen, lyrisch ausgeprägten, wandlungsfähigen Bariton führte Klaus Mertens am Donnerstagabend die geistlichen Lieder aus den Sammlungen „Hundert ahnmutig- und sonderbahr geistliche Arien', Dresden 1694, sowie „Himmlische Lieder', Lüneburg 1641, andächtig und sehr kunstvoll aus. Die Melodik dieser Lieder hebt sich in ihrer kompositorischen Feinheit von üblichen Kirchenliedern, wie sie von der Gemeinde im Gottesdienst gesungen werden, deutlich ab. Auch die instrumentale Begleitung weist phantasievolle und ein großes Maß an Virtuosität durch die Ausführenden verlangende Passagen auf. Die Inhalte dieser geistlichen Werke stellen Anbetung oder Fürbitte dar, verweisen aber auch auf Entsagung vom irdischen Glanz und auf Abschied aus dem Leben. Diese Lieder vermitteln dem Zuhörer Stille und lösen in ihm nach innen gewandte Empfindungen aus. Der sensiblen und einfühlsamen Vertragskunst von Klaus Mertens war es zu verdanken, dass diese sehr alten Lieder auch Menschen von heute noch berührten. Verschiedene Instrumentalstücke derselben Komponisten, die auch die aufgeführten Lieder schufen, dies waren Johann Schop, Christoph Bernhard und Christian Herwich, die alle im 17. Jahrhundert lebten, führten Simone Eckert und Ulrich Wedemeyer während des Konzerts im Rahmen der „musica sacra' der Klosterkonzerte Maulbronn 2006 auf Diskant- und Bass Violen da Gamba sowie auf der Theorbe, einer Basslaute mit zwei Saitensystemen, die im 16. Jahrhundert entwickelt wurde, aus. Sie entfalteten einen überaus zarten häufig wie Sphärenmusik wirkenden Klangzauber in der Klosterkirche und erwiesen sich dabei als herausragende Interpreten dieser seelenvollen, mehr als 300 Jahre alten Musik. 17 June 2007 - Rudolf Wesner