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PEPPING, Sachsisches Vocalensemble, Matthias Jung

Now and Forever - Song cycle for choir, lyrics by Goethe

Sächsisches Vocalensemble, dir Matthias Jung - PEPPING Heut und Ewig - Leiderkreis für Chor nach Gedichten von Goethe 01. Proömion (2:15) 02. I. Gefunden - Versus memoriales (2:04) 03. I. Gefunden - Gefunden (1:44) 04. I. Gefunden - Mit Mädeln sich vertragen (1:15) 05. I. Gefunden - Selbstbetrug (1:17) 06. I. Gefunden - Herbstgefühl (2:06) 07. II. Kläffer - Heut und Ewig (1:39) 08. II. Kläffer - Beruf des Storchs (1:22) 09. II. Kläffer - Anakreons Grab (1:52) 10. II. Kläffer - Kläffer (1:45) 11. II. Kläffer - Die Nachtigall (2:26) 12. III. Hymnen - Prometheus (4:28) 13. III. Hymnen - Ganymed (4:14) 14. III. Hymnen - Lied der Parzen (3:37) 15. III. Hymnen - Grenzen der Menscheit (4:33) 16. IV. Venezianische Epigramme - Kaum an dem blaueren Himmel (1:02) 17. IV. Venezianische Epigramme - Immer halt ich die Liebste (2:33) 18. IV. Venezianische Epigramme - Feierlich sehn wir (1:10) 19. IV. Venezianische Epigramme - Warum leckst du dein Mäulchen (0:38) 20. IV. Venezianische Epigramme - Emsig wallet der Pilger (1:55) 21. IV. Venezianische Epigramme - Warum treibt sich das Volk so (0:41) 22. IV. Venezianische Epigramme - Diese Gondel (1:32) 23. V. Paradiesisches - Vorschmack (2:18) 24. V. Paradiesisches - Einlaß (3:19) 25. V. Paradiesisches - Anklang (4:49) 26. V. Paradiesisches - Begünstigte Tiere (2:22) 27. V. Paradiesisches - Höheres und Höchstes (4:24)
  • Sachsisches Vocalensemble - choir
  • Matthias Jung - conductor
  • PEPPING
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69.00 PLN

CD:

Nr kat.: TAC123
Label  : Tacet

The Goethe cycle Heut und ewig (Now and Forever) is E. Pepping’s most extensive secular choral work. It was first performed by Spandau choir on the occasion of the honouring of Goethe by the municipal authorities of (west) Berlin on 16th July 1949. In fact its first performance - as truly befitted Goethe bicentennial year - had been planned for the great Goethe celebrations in Weimar; but this pan-German plan was overtaken by political events whilst the work was still being written. For a west Berlin choir, a journey to the Soviet Occupied Zone would have been not only political folly but also risky. Thus Pepping’s Goethe cycle unintentionally became part of the cultural and political labyrinth at the time of the foundation of two German states, both of which liked to view and portray themselves as the intellectual heir of the great German poet...


------------- klassik.com vom 18.10.2003: "(...) frisch, mitreißend, beeindruckend, auf höchstem Niveau, spannend vom ersten bis zum letzen Ton ..., um diese und viel mehr Eigenschaften ist eine Kritik dieser Aufnahme desselben Ensembles zu erweitern, das mit seiner Schütz-CD und Bach-Motetten-Einspielung bei dem Label TACET bereits für beachtliche Aufmerksamkeit gesorgt hat. 'Vokalmusik', ja! Aber keine, bei der man nur die Vokale hört, wie Goethe sich einmal über mangelhafte Gesangskunst beschwert hatte. Im Gegenteil: Selten wird so messerscharf artikuliert, sicher und punktgenau angesetzt, selten hat man eine Ansammlung so vieler makelloser, sauber intonierter Stimmen, die in Sachen Transparenz und Fluss keine Wünsche offen lassen. (...)" Gabriele Pilhofer Sächsische Zeitung vom 7.11.2003: "(...) Das Vocalensemble musiziert mit äußerster Präzision und Klarheit, bei Bedarf auch aggressiv ("Prometheus") und bei heiteren Texten mit viel Leichtigkeit. Fazit: Sehr empfehlenswert" Peter Zacher crescendo vom Dezember 2003: "Ewigkeit - wenn sie einem deutschen Dichter zuerkannt wird, dann Johann Wolfgang von Goethe. Das haben auch die Komponisten früh erkannt und reichlich Goethe-Verse vertont. Manches aber hat sich dem musikalischen Zugriff bis heute weitgehend entzogen. Und so bietet die Ersteinspielung von Peppings (1901-1981) "Heut und Ewig - Liederkreis für Chor nach Gedichten von Goethe" auch inhaltlich eine Entdeckungsreise, die dem Dichterfürsten in erstaunlcih vielen Facetten nahekommt: Ironisches, Hymnen, Venezianische Epigramme - bis hin zum "West-östlichen Divan" reicht die Palette der Texte, die Pepping in seinem umfangreichsten weltlichen Zyklus zum Goethe-Jubiläum 1949 für Chor a cappella vertont hat. Das Sächsische Vocalensemble unter Leitung von Matthias Jung stellt sich auf seiner dritten bei Tacet erschienenen CD den höchst diffizilen Stücken. Kein Pathos findet sich in den Chorsätzen, kein leicht zu erheischender Effekt. Stattdessen: vertrackte Harmonik, raffinierte Metren, anspruchsvolle Stimmführung. An den barocken Meistern Bach und Schütz geschult bewältigen die Sachsen diese Schwierigkeiten mit Eleganz und chorischer Disziplin. Schlank, flexibel präsentiert sich der Chorklang. (...)" BS www.klassik-heute.de: Höchstnote (31.12.2003) "Goethejahr 1949: Ernst Pepping (1901-1981), der vor allem mit seinem kirchenmusikalischen Schaffen nachhaltige Spuren in den vielfältigen Strömungen zeitgenössischer Kunst hinterlassen hat, widmete sich damals einer waghalsigen, weltlichen Aufgabe. Aus dem riesigen Fundus der Gedichtsammlungen Goethes filterte er ein Konzentrat von 27 Texten quer durch alle Themen und Gattungen aus der schier überquellenden Fülle von Oden, "Liedern", Sprüchen und Hymnen bis hin zu den Venezianischen Epigrammen und Beiträgen aus dem West-Östlichen Divan des großen Weimarer Poeten heraus. Damit nicht genug, wurden nahezu alle gedankenschweren und mit mancherlei metaphorischen Hintergründen befrachteten Ergüsse dichterischer Lyrik zusätzlich durch eine nicht minder gedankenschwere, metaphorische Tonsprache zu einer regelrechten Herausforderung an die Interpreten und ihre Zuhörer hochstilisiert. Diesen Anforderungen einer "Mehrfach-Rezeption" von Worten, Inhalten und zeitgenössischem Klangdenken in denkbar anspruchsvoll verklausulierter Kontrapunktik, Rhythmik, simultaner Wortüberlagerung und herber Polyphonie stellt sich nun der fähige, begabte und auf eine in jeder Hinsicht feinsinnige Detailstrukturierung bedachte Chorleiter Matthias Jung mit seinen meisterhaften, mehrfach prämierten Vokalisten des Sächsischen Vocalensembles. Schon der Respeckt vor dem Resultat einer hier zu hörenden, makellosen Höchstleistung an Interpretation und Perfektion der Werkwiedergabe fordert die Bestbewertung des Ergebnisses heraus. Dazu gehört aber auch der Wagemut der Produktionsfirma, hier einer spürbar im Schatten der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts dahindämmernden Goethe-Würdigung (trotz vieler "sperriger" Eigenheiten) die Chance der Begegnung als klingende, ungekürzte Gesamtaufnahme - dank außerordentlich fähiger und einsatzbereiter Chorsängerinnen und Sänger - eingeräumt zu haben." Gerhard Pätzig Stuttgarter Zeitung vom 16.06.2004: "(...) Ohne einen Chor wie das Sächsische Vokalensemble, das den heiklen Zyklus unter seinem Leiter Matthias Jung aufgenommen hat, wäre die späte Freude an dieser Musik kaum möglich. Man staunt beim Hören über die äußerst klare, wie selbstverständlich wirkende Artikulation der Texte. Kaum ein Detail geht in dieser auch klangtechnisch hervorragenden Produktion verloren; die so raffinierten Linien in "Anakreons Grab" haben hier den angemessenen Raum, die entsprechende, auch trautige Süße." tur musicus 3/04: "Was Ernst Pepping 1949 zum Goethe-Jahr schuf, kommt erst in der Darbietung durch das Sächsische Vokalensemble richtig zu sich selbst. Der Grund liegt in der außergewöhnlichen Meisterschaft der Sänger, komplexe Strukturen ebenso wie sinnliches Empfinden mit der gleichen Innigkeit umzusetzen. Angesichts der Verschiedenartigkeit der vertonten Texte ist das eine erstaunliche Leistung, denn Pepping hat aus dem riesigen Fundus von Goethes Werk 27 Texte herausgesucht und sie in Musik gesetzt, mit dem Anspruch, ihre tiefere Bedeutung zu erfassen. Die Aufnahme ist ungekürzt, klanglich superb - und ein herausfordendes Vergnügen." Lied & Chor, Juni 2004 "(...) Diese vom beherrschten Ausdruckswillen eines überaus sensiblen Menschen durchdrungenen Tongemälde heute zu entdecken, ist eine Aufgabe, der sich nur profilierte Ensembles stellen wollen. Profiliert meint hier nicht in erster Linie technisches Können. Gleichermaßen unerlässlich sind Gespür und die daraus resultierende Fähigkeit, Peppings postulierte "Einfachheit als Vertiefung", was wohlbemerkt komplexe Strukturen keineswegs ausschließt, zum Klingen zu bringen. Das Sächsische Vokalensemble mit Matthias Jung am Pult löste diese Herausforderung auf der vorliegenden CD (...) mit faszinierender Perfektion und frappierender Intensität. (...) In der daraus resultierenden Vielfalt an Inhalt, Ausdruck und stilistischen Eigenheiten agiert das Sächsische Vocalensemble überaus souverän. Den Sängerinnen und Sängern gelingt ein technisch sehr ausgefeilter Chorklang. Zudem verfügen sie über eine vielfarbige Klangsprache und durchscheinende Vitalität, was sie befähigt, die Ausdruckspalette dieser Werke von karger Sachlichkeit bis hin zu glühender Emhase minutiös auszugestalten. Peppings Chorzyklus "Heut und ewig" wird so zu einem dramaturgisch abwchslungsreichen wie spannenden Szenario. (...)" CF International Record Review (June 2004:) "(...) The saxon Vocal Ensemble makes light of the surprising technical challenges presented by such apparently unassuming music. It also takes a serious interest in the literary structure: Pepping's ironic juxtaposition of verses is knowingly handled and it lovingly shapes each of the five volumes which go to make up the whole. The choir is expert in mood evocation, moving with alacrity from one emotional state to another and creating wonderful timbral variety at low dynamic levels. (...)" Simon Heighes Classics Today (28.05.2004) "If you read the entry in Grove's regarding 20th-century German composer Ernst Pepping--his output is described as being primarily "austere...Protestant sacred choral and organ music"--your reluctance to make an eager acquaintance with his work may be understandable. However, the reality is quite different, if this remarkable and intensely engaging program is any proof. This "song-cycle" for choir, drawing its texts from a wide array of poems by Goethe (27 in all), shows everything from Brahmsian lyricism, linear elegance, and artful word-setting (Selbstbetrug; Herbstgefühl; Die Nachtigall) to late-Romantic chromaticism (Heut und ewig) and the angular, anti-melodic, craggy dissonance born of mid-century fashion (Prometheus; Lied der Parzen). We're also treated to several vivacious and highly rhythmic pieces (Beruf des Storchs; Warum leckst du dein Mäulchen). Sure, Pepping knows how to do "austere", but it's in the context of a larger realm that includes fascinatingly disparate yet compatible works that reach into all corners of romantic style, from the early and traditional to the later extremes. The history of this, Pepping's secular choral masterpiece (which here receives its recorded premiere), is all tied up in the politics of Germany in 1949, the bicentennial year of Goethe's birth, and suffice it to say that instead of a performance in Weimar, its premiere was in West Berlin. Here the first-rate Saxon Vocal Ensemble gives exemplary renditions of these challenging pieces that demand nothing less than intonational precision and turn-on-a-dime expressive ability. The listening also is challenging--but it's well worth a focused hour, which is certain to lead you to many repeat visits if for no other reason than a need to come to terms with such highly original music, remarkable for its melodic/harmonic adroitness and in its exceptional immediacy and compactness of expression. The sound is ideal, and the liner notes give important details regarding the composer and the music's origin and thematic sensibility. Yes, this is for serious choral fans--but others shouldn't be shy. This is a real find--historically essential and a pleasure too!" David Vernier (complete review)