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WAGNER, Karl Ridderbusch, Kurt Moll, Gundula Janowitz, James KIng, Wiener Staatsoper, Christoph von Dohnanyi

Die Meistersinger von Nurnberg

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  • Karl Ridderbusch - bass
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  • Wiener Staatsoper - orchestra
  • Christoph von Dohnanyi - conductor
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Christoph von Dohnányi Chor und Orchester der Wiener Staatoper Hans Sachs Karl Ridderbusch Veit Pogner Kurt Moll Kunz Vogelgesang Karl Terkal Konrad Nachtigall Hans Helm Sixtus Beckmesser Peter van der Bilt Fritz Kothner Raimond Wolansky Balthasar Zorn Horst Nitsche Ulrich Eißlinger Anton Wendler Augustin Moser Ewald Aichberger Hermann Ortel Harald Pröglhöf Hans Schwartz Alfred Šramek Hans Foltz Alois Pernerstorfer Walther von Stolzing James King David Heinz Zednik Eva Gundula Janowitz Magdalene Gertrude Jahn Ein Nachtwächter Peter Wimberger Josef Wotan 5,0 von 5 Sternen Alternative Wiener Meistersinger 24. November 2013 Bei der vorliegenden Einspielung handelt es sich um eine Live-Aufnahme vom 21.10.1975 an der Wiener Staatsoper unter dem Dirigat von Christoph von Dohnányi. Schon am Anfang der Ouvertüre wird einem klar, dass es sich hier um eine gute Deutung von Wagners Meistersinger handelt. Die Glöckchen gegen Ende der Ouverüre sind kristallklar und leicht schwebend wahrnehmbar. Dann bei der Ansprache an Eva durch Walther, leicht verlegen und nicht zu dominant, wie leider sonst oft dargeboten, aber nicht im Sinne des Meisters, der sie lieber etwas zurückhaltender aufgeführt haben mochte. Es folgt der Aufzug der Meistersinger zum Kontest, welche auch vom Dirigat her sehr ausgewogen dargeboten wird. Wenn Hans Sachs gesungen von Karl Ridderbusch seine "Fliedermonolog" Arie anstimmt müßte jeder Höhrer sich in die Handlung einbezogen fühlen. Der Sixtus Beckmesser Darstellung durch Peter van der Bilt fehlt es, meinem Empfinden nach, ein wenig am Sarkasmus, welche den Neid gegenüber Hans Sachs offensichtlich macht. Bei seiner "Jerum, jerum" Arie hat er das schon besser gelöst. In der Nachtszene vor Sachs Werkstatt lassen alle Darsteller ihren Gefühlen freien Lauf, und sie ist somit das Herzstück der ganzen Oper. Nachdem Walther von Stolzing, wunderbar gesungen von James King, als der Schöpfer des "Morgendlich leuchtend" Preislied offenbart ist und er den Lohn der Meisterehre zuerkannt bekommt, findet die Oper zu ihrem Finale. Hier steht die "Verachtet mir die Meister" Arie von Hans Sachs, welche hier mehr den Allgemeinen Charakter der Meisterehre in den Vordergrund legt, und nicht so sehr die Deutung welche ihr meistens zuerkannt ist. Abgeschlossen wird die 4. CD mit Auszügen der Meistersinger von 14.11.1955 unter Fritz Reiner an selbigem Ort. Hans Sachs wird hier durch Paul Schöffler, Eva von Irmgard Seefried und Walther von Stolzing von Hans Beirer gesungen. Alternativ zu der Meistersinger CD wurde im gleichen Jahr 1975 eine andere Aufführung in Wien mitgeschnitten, nämlich die maßstabsetzende Deutung unter Georg Solti mit den Wiener Philharmonikern. Beckmesser wird hier durch Bernd Weikl gegeben, und ist hier richtig böse, weiter geht es mit Rene Kollo als Walther von Stolzing und Norman Bailey als Hans Sachs, wobei ich hier die Deutung der Figur nicht als so überragend deute. Also wer sich für diese Oper interessiert und für "kleines Geld" eine gute ausgesteuerte und gute besetze Deutung sucht sollte hier schnell zugreifen, weil wahrscheinlich nicht lange zu haben, da Ponto meistens nur in kleiner Stückzahl produziert. Kaufempfehlung