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MOZART, Hannoversche Hofkapelle, Jurgen Budday

The Messiah

  • CD I
  • Erster Teil
  • 1. Overtura
  • 2. Accompagnato
  • Tenor
  • Tröstet, tröstet Zion, spricht eu’r Gott. Geht, ihr Friedensboten, nach Jerusalem und prediget ihr, dass ihre Ritterschaft ein Ende hat; dass ihre Missetat vergeben ist. Vernehmt die Stimme des Predigers in der Wüste: bereitet dem Herrn den Weg und bahnet die Pfade der Wüsten unserm Gott.
  • 3. Arie
  • Tenor
  • Alle Tale macht hoch und erhaben und senkt die Berge und Hügel vor ihm, macht eb’ne Bahn, und was rauh ist, macht gleich.
  • 4. Chor
  • Denn die Herrlichkeit Gottes des Herrn wird offenbaret. Alle Völker werden es sehen, denn es ist Gott, der es verheissen hat.
  • 5. Accompagnato
  • Bass
  • So spricht der Herr Gott Zebaoth, noch eine kleine Zeit und ich bewege den Himmel und die Erde, das Meer und das Trock’ne, und ich bewege, alle Völker beweg ich, spricht Gott; wenn nun der Trost aller Heiden erscheint. Der Herr, den ihr suchet, kommt plötzlich zu seinem Tempel, und der Engel des Bundes, des ihr begehret, sieh er kommt, spricht Gott der Herr.
  • 6. Arie
  • Bass
  • Doch wer mag ertragen den Tag seiner Ankunft und wer besteh’n, wenn er sich zeiget? Denn er ist gleich des Goldschmieds Feuer. Wer mag besteh‘n, wenn er sich zeiget?
  • 7. Chor
  • mit Solisten
  • Und er wird reinigen die Kinder Levi, damit sie bringen, Herrlicher Dir, ein Opfer
  • der Gerechtigkeit.
  • Rezitativ
  • Alt
  • Denn sieh! Eine Jungfrau wird schwanger, gebiert einen Sohn und nennet ihn Immanuel; Gott mit uns!
  • 8. Arie mit Chor
  • Alt
  • O du, die Wonne verkündet in Zion, steig empor zu der Höhe der Berge. O du, die Wonne verkündet in Jerusalem, heb’ auf die Stimme mit Macht; Dein Gesang schalle getrost, verkünde den Städten Juda: er kommt, eu’r Gott. O du, die Wonne verkündet in Zion, mach dich auf, strahle freudig einher, mach dich auf, denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir.
  • 9. Accompagnato
  • Bass
  • Blick auf! Nacht bedecket das Erdreich, dunkle Nacht die Völker; doch über dir gehet auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheinet über dir. Und die Heiden wandeln in deinem Licht, und die Könige im Glanze deines Aufgangs.
  • 10. Arie
  • Bass
  • Das Volk, das im Dunkeln wandelt, es sieht ein grosses Licht. Und die da wohnen im Schatten des Todes, es scheinet helle über sie.
  • 11. Chor
  • mit Solisten
  • Uns ist zum Heil ein Kind geboren, uns zum Heil ein Sohn gegeben, dessen Herrschaft ist auf seiner Schulter. Und sein Nam’ wird genennet: Wunderbar, Herrlichkeit, und Rat und Kraft, und ewig, ewig Vater und Friedefürst.
  • 12. Pifa
  • Rezitativ
  • Sopran
  • Es waren Hirten beisammen auf dem Felde, die hüteten ihre Herde des Nachts.
  • 13. Accompagnato
  • Sopran
  • Und sieh’, der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn umleuchtete sie, und sie erschraken sehr.
  • Rezitativ
  • Sopran
  • Und der Engel sprach zu ihnen: fürchtet euch nicht. Ich bring’ euch grosse Freude, Wonn’ und Heil für alle Völker. Denn euch ist heut’ in Davids Stadt der Heiland geboren, der Heiland, der Gesalbte, der Herr.
  • 14. Accompagnato
  • Alt
  • Und alsobald waren bei dem Engel die Menge der himmlischen Heere, die lobten Gott und sprachen:
  • 15. Chor
  • Ehre sein Gott in der Höhe! Und Fried’ auf Erden, und allen Menschen Heil.
  • 16. Arie
  • Tenor
  • Erwach, erwach zu Liedern der Wonne. Frohlocke du Tochter Zion, und jauchze du Tochter Jerusalem. Blick auf, dein König kommt zu dir. Er ist ein Gerechter und ein Helfer und bringet Heil allen Völkern.
  • Rezitativ
  • Sopran
  • Dann tut das Auge des Blinden sich auf, und das Ohr des Tauben wird hören, dann hüpfet der Lahme wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen singt Lob.
  • 17. Arie
  • Sopran
  • Er weidet seine Herde, ein guter guter Hirt, und sammelt seine Lämmer in seinen Arm. Er nimmt sie mit Erbarmen in seinen Schoss und leitet sanft, die gebären soll. Kommt her zu ihm, die ihr mühselig seid, kommt her zu ihm, mit Traurigkeit beladene, und er verleiht euch Ruh’! Nehmt sein Joch auf euch und lernet von ihm, denn er ist sanft und demutsvoll. Dann findet ihr Ruh’ für euer Herz.
  • 18. Chor
  • mit Solisten
  • Sein Joch ist sanft, leicht seine Last. Sein Joch ist sanft und seine Last ist leicht.
  • Zweiter Teil
  • 19. Chor
  • Kommt her und seht das Lamm, es trägt die tötende Last, die Sünde der Welt.
  • 20. Arie
  • Alt
  • Er ward verschmähet und verachtet. Von Menschen verschmäht, ein Mann der Schmerzen und umgeben mit Qual. Er ward verschmähet, verachtet. Er gab den Schlägen seinen Rücken und seine Wange der bittr’en Feinde Wut, verbarg nicht die Stirn vor Schmach und Speichel.
  • 21. Chor
  • Wahrlich, er litt unsre Qual und trug unsre Schmerzen. Ward verwundet für unsere Sünde, ward zerschlagen für unsere Missetat, damit wir Friede hätten.
  • 22. Chor
  • Durch seine Wunden sind wir geheilet.
  • 23. Chor
  • Wie Schafe gehn, flohn wir zerstreut, denn wir wallten jeder seinen eig’nen Weg.
  • Und der Herr hat nur auf ihn unsre Schulden hingewälzt.
  • Alt
  • 19. Accompagnato
  • CD II
  • 1. Accompagnato
  • Sopran
  • Und alle, die ihn seh’n, verspotten ihn, sie sperren auf die Lippen und schütteln das Haupt, sagend:
  • 2. Chor
  • Er trauete Gott, dass der ihn befreite. Lasst Gott befreien ihn, wenn er ihm wohlgefällt.
  • 3. Accompagnato
  • Alt
  • Die Schmach bricht ihm sein Herz; er ist voll von Traurigkeit. Er sah umher, ob’s jemand jammerte, aber da war keiner, keiner, der da Trost dem Dulder gab.
  • 4. Arioso
  • Sopran
  • Schau hin und sieh! Wer kennet solche Qualen, schwer wie seine Qualen?
  • 5. Accompagnato
  • Sopran
  • Er ist dahin aus dem Lande der Lebenden, und um die Sünden seines Volkes ward er geplaget.
  • 6. Arie
  • Sopran
  • Doch du liessest ihn im Grabe nicht. Du liessest nicht zu, dass dein Heiliger Verwesung sah.
  • 7. Chor
  • Machet das Tor weit dem Herrn und machet vor ihm die ew’gen Pforten hoch, denn der König der Ehren ziehet ein! Wer ist der König der Ehren? Der Herr stark und mächtig, stark und mächtig im Streite. Wer ist der König der Ehren? Gott Zebaoth! Er ist der König der Ehren.
  • 8. Rezitativ
  • Alt
  • Zu welchen von den Engeln hat er je gesagt: du bist mein Sohn, von Ewigkeit her bist du es.
  • 9. Chor
  • Der Herr gab das Wort: Gross war die Menge der Boten Gottes.
  • 10. Arie
  • Sopran
  • Wie lieblich ist der Boten Schritt, sie kündigen Frieden uns an. Sie bringen freudige Botschaft vom Heil, das ewig ist.
  • 11. Chor
  • Ihr Schall ging aus in jedes Land und ihr Wort bis an das Ende der Welt.
  • 12. Arie
  • Bass
  • Warum entbrennen die Heiden und toben im Zorne, und warum halten die Völker stolzen Rat? Die Hölle steht auf zur Empörung wider den Herrn und wider seinen Gesalbten.
  • 13. Chor
  • Brecht entzwei die Ketten alle und schüttelt ab dies Joch von euch!
  • 14. Rezitativ
  • Tenor
  • Der da wohnet im Himmel, er lachet ihrer Wut, der Herr, er spottet ihrer!
  • 15. Arie
  • Tenor
  • Du zerschlägst sie mit dem Eisenszepter und du schlägst sie zu Scherben gleich des Töpfers Gefässen.
  • 16. Chor
  • Hallelujah! Denn Gott der Herr regieret allmächtig. Der Herr wird König sein! Das Reich der Welt ist nun des Herrn und seines Christus. Und er regiert von nun an und ewig. Herr der Herrn, der Götter Gott! Hallelujah!
  • Dritter Teil
  • 17. Arie
  • Sopran
  • Ich weiss, dass mein Erlöser lebet, und dass er mich einst erweckt am letzten Tag. Wenn Verwesung mir gleich drohet, wird dies mein Auge Gott doch seh’n. Es wird Gott seh’n! Denn Christ ist erstanden von dem Tod! Ein Erstling derer, die schlafen.
  • 18. Chor
  • Wie durch Einen der Tod, so kam durch Einen die Auferstehung von dem Tod. Denn wie durch Adam alle sterben, also wird, wer starb, durch Christum auferweckt.
  • 19. Accompagnato
  • Bass
  • Merkt auf, ich künd’ ein Geheimnis an: wir sterben nicht alle, doch werden wir alle verwandelt, und das plötzlich, wenn die letzte Posaune vom Thron erschallt.
  • 20. Arie
  • Bass
  • Sie schallt, die Posaun’, und die Toten ersteh’n unverweslich. Dann wandelt uns Gott.
  • Rezitativ
  • Alt
  • Dann wird erfüllt das Wort des Allmächtigen: der Tod ist in den Sieg verschlungen.
  • 21. Duett
  • Alt - Tenor
  • O Tod, wo ist dein Pfeil? O Grab, wo ist dein stolzer Sieg? Der Pfeil des Tod’s ist Sünde und die Kraft der Sünd’ ist das Gesetz.
  • 22. Chor
  • Doch Dank dir, Dank sei Dir Gott; denn du gabst uns erhab’nen Sieg durch unsern Herrn Jesu Christ.
  • 23. Accompagnato
  • Sopran
  • Wenn Gott ist für uns, wer kann wider uns sein? Und wer klagt Jenen an, den Gott selbst, den Gott hat erwählt? Es ist Gott, der uns gerecht macht, wer ist’s, der uns verdamme? Christus ist’s, der starb, ja vielmehr, der wieder erstand, der sitzet zur Rechten Gottes, und der ist ein Mittler für uns.
  • 24. Chor
  • Würdig ist das Lamm, das da starb und hat versöhnet uns mit Gott durch sein Blut, zu nehmen Stärke und Reichtum und Hoheit und Macht und Ehre und Weisheit und Segen. Alle Gewalt und Preis und Ruhm und Lob sei ihm, der auf dem Stuhle thronet und dem Lamme, von nun an und ewig. Ehre, Stärke, Hoheit und alle Gewalt sei ihm, von nun an und ewig.
  • 25. Chor
  • Amen.
  • Jurgen Budday - conductor
  • Hannoversche Hofkapelle - orchestra
  • MOZART

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This recording is part of a cycle of old testament oratorios by G. F. Handel and is one of the many concerts performed at Maulbronn monastery over the past years. The series combines authentically performed baroque oratorios with the optimal acoustics and atmosphere of this unique monastic church. This ideal location demands the transparency of playing and the interpretive unveiling of the rhetoric intimations of the composition, which is especially aided by the historically informed performance. So the music is played only on reconstructed historical instruments tuned to the pitch that was usual in the composer’s day. For the sake of authenticity, the tuning in this performance is therefore the same as that customarily used in Mozart’s times (a = c. 430 Hz). The idea of writing an arrangement of Handel’s Messiah was not Mozart’s. He was in fact commissioned to do this by Baron Gottfried van Swieten. Van Swieten had founded the "Society of Associates" (Gesellschaft der Associierten) in Vienna, an exclusive circle that organised private performances of oratorios during Lent and at Christmas. Because of the reforms introduced by Emperor Joseph II, church music had suffered from drastic changes to the liturgy that had almost brought about its total demise. For this reason, the emphasis shifted to private performances. The Viennese aristocracy was part of van Swieten’s circle and its members also acted as patrons. For quite some time before he worked on the Messiah, Mozart been part of these concerts – he played cembalo under the direction of the court theatre composer, Starzer, who had already arranged Judas Maccabaeus. During this period, Mozart had access to van Swieten’s private library and was able to study scores by Bach and Handel, which he found deeply stimulating for his own creative work. In 1788 Mozart himself took over as director of these private concerts. In that same year he arranged Handel’s Acis and Galatea, then in March 1979 the Messiah, and in the following year, the Ode for St. Cecilia and Alexander’s Feast. The rehearsals for the Messiah took place in van Swieten’s apartments. The oratorio was first performed in Count Johann Esterhazy’s palais on 6th March 1789. The number of instrumentalists involved is not known, and there were supposedly only 12 singers in the choir.